Nachhaltigkeit in der Hotellerie: Mehr als nur ein Trend
Nachhaltigkeit ist in der Hotellerie weit mehr als ein vorübergehender Trend; sie hat sich zu einer grundlegenden Anforderung entwickelt. Hotelgäste legen zunehmend Wert auf umweltfreundliche Praktiken und sind bereit, für nachhaltige Angebote mehr zu bezahlen. ESG-Kriterien – Environmental, Social, and Governance – spielen hierbei eine zentrale Rolle und bieten einen ganzheitlichen Ansatz zur Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit.
Opt-in Verfahren für Zimmerreinigung
Ein Beispiel für nachhaltige Innovationen bei Hey Lou HOTELS ist das Opt-in Verfahren für die Zimmerreinigung. Anstatt einer täglichen Reinigung können Gäste selbst entscheiden, wann ihr Zimmer gereinigt werden soll. Diese Praxis spart nicht nur Wasser und Reinigungsmittel, sondern reduziert auch den Energieverbrauch und den Einsatz von Arbeitskräften. Durch das Opt-in Verfahren ermöglichen wir es unseren Gästen, aktiv zur Nachhaltigkeit beizutragen. Dies führt zu einer signifikanten Reduktion der Umweltbelastung und schont gleichzeitig unsere Ressourcen.
Gechipte Bettwäsche für mehr Transparenz und Effizienz
Ein weiterer Fortschritt im Bereich Nachhaltigkeit bei Hey Lou HOTELS ist die Verwendung von gechipter Bettwäsche. Diese innovative Technologie ermöglicht es, den gesamten Lebenszyklus der Bettwäsche zu verfolgen – von der Wäscherei bis zum Zimmer und zurück. Die gechipte Bettwäsche revolutioniert unser Wäschemanagement. Wir können den genauen Zustand und die Nutzungsdauer jedes Wäschestücks verfolgen und so den Austausch optimal planen. Dies sorgt für mehr Transparenz und Effizienz im Wäschemanagement und vereinfacht durch das automatisierte Zählen, anstatt zu wiegen, zusätzlich die Inventur der Wäsche.
ESG-Kriterien: Ein ganzheitlicher Ansatz
ESG-Kriterien bieten einen umfassenden Ansatz zur Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Hotellerie:
- Umwelt: Maßnahmen wie energieeffiziente Beleuchtung, Wasseraufbereitungssysteme und der Einsatz erneuerbarer Energien tragen zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei.
- Soziales: Faire Arbeitsbedingungen, Schulungsprogramme und lokale Gemeinschaftsprojekte stärken das soziale Engagement der Hotels.
- Governance: Transparente Managementpraktiken und regelmäßige Berichterstattung über Nachhaltigkeitsziele und -fortschritte schaffen Vertrauen bei Gästen und Investoren.
Nachhaltige Architektur und Bauweise
Hey Lou HOTELS setzt auf nachhaltige Architektur und Bauweise. Durch den Einsatz von umweltfreundlichen Materialien und energieeffizienten Bauweisen wird nicht nur der Energieverbrauch gesenkt, sondern auch das Wohlbefinden der Gäste erhöht. Gründächer, Solaranlagen und innovative Isolationssysteme sind nur einige der Maßnahmen, die zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beitragen.
Nachhaltige Gastronomie
Bei Hey Lou HOTELS wird besonderer Wert auf regionale und biologische Zutaten gelegt. Durch kurze Lieferketten und den Verzicht auf unnötige Verpackungen wird der CO2-Ausstoß minimiert. Zudem wird auf eine nachhaltige Abfallwirtschaft gesetzt, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
Fazit: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Nachhaltigkeit in der Hotellerie ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein bedeutender Wettbewerbsvorteil. Hotels, die nachhaltige Praktiken umsetzen, profitieren von zufriedenen Gästen, motivierten Mitarbeitenden und langfristigen Kosteneinsparungen. Durch innovative Lösungen wie das Opt-in Verfahren für Zimmerreinigung und gechipte Bettwäsche setzen sie neue Maßstäbe in der Branche und gestalten die Zukunft der Hotellerie aktiv mit.
Mehr zu dem Engagement von Hey Lou HOTELS unter: https://www.heylouhotels.com/de/nachhaltigkeit
Über Hey Lou HOTELS
Als visionärer Serienunternehmer hat Martin Kemmer, geschäftsführender Gesellschafter von Place Value, mit über 25 innovativen Gründungen die System-Economy-Hotellerie revolutioniert. Sein Portfolio reicht von digitalen Lösungen bis hin zu nachhaltigen Immobilienprojekten. Ihm zur Seite steht Daniela Schade mit ihrer langjährigen Expertise in der Hotel- und Mobilitätsbranche. Hier war sie unter anderem als Managing Director Accor Hotels Deutschland GmbH/Commercial Development Central Europe und als Chief Commercial & Distribution Officer/Deutsche Hospitality tätig. Als Geschäftsführerin von Place Value verantwortet sie nun erfolgreich das operative Geschäft und übernimmt „die Übersetzung“ der IT-Themen in den Hotelalltag.