Die Bundesregierung hat sich nun auf ein Lieferkettengesetz verständigt. Dieses soll ab dem Jahr 2023 in Kraft treten und gilt für Unternehmen mit 3.000 Mitarbeitenden. Somit ist der Verbund textiler Dienstleister Servitex gar nicht betroffen. Doch Geschäftsführer Rolf Slickers und seine Wäschereipartner wollen eine Vorreiterrolle einnehmen und demonstrieren, dass mehr echte Nachhaltigkeit am Ende des Tages für alle Beteiligten nur von Vorteil sein kann: „Für unsere Gesellschafter und uns ist es eine Selbstverständlichkeit, alle Lieferketten zukünftig nach sozialen und ökologischen Standards auszurichten sowie unsere Lieferanten im Ausland zu verpflichten, Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten.“
Die Umstellung auf nachhaltige Textilien wird nicht mit einer Preiserhöhung für die Hotelkunden verknüpft sein. Die inhabergeführten Wäschereien wollen vielmehr demonstrieren, dass auch in der Hotellerie umfangreiche Maßnahmen für eine ökologischere und sozialere Zukunft möglich sind, ohne dabei die Kosten zu erhöhen oder Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen.
„Servitex unterstützt mit diesem besonderen Angebot proaktiv Hoteliers, die sich schon seit längerem mit dem Gedanken beschäftigt haben, sich bei der Mietwäsche ökologischer aufzustellen, aber aufgrund der damit verbundenen Mehrkosten die Einführung bisher gescheut haben“, fügt Rolf Slickers hinzu.
Die Bettwäsche und Frotteehandtücher der Servitex-Wäschereien sind „Made in Green“ zertifiziert, was eine Nachverfolgung jedes einzelnen Artikels bis zum Herkunftsland ermöglicht. Dieses Produktlabel garantiert schadstoffgeprüfte Textilien, die nachhaltig und sozial verträglich produziert wurden.
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